Bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts war die meist gebrauchte Stimmung der Celli Bb`-F-c-g. Also ein Ganzton tiefer als die heutige Stimmung. Es waren sehr große Instrumente mit einer möglichst langen schwingenden Saite. Gerade in Frankreich hatten diese Instrumente einen sehr großen Stellenwert, da sie das tiefste Streichinstrument darstellten (Die Komponisten zur Zeit des Sonnenkönigs verzichteten gänzlich auf die 16-Fußlage). Es war der Bass der Geigenfamilie und wurde somit Basse de Violon genannt. „Basse de violon“ weiterlesen
Autor: Valentin Oelmüller
Michel Colichon 1691
Colichon war einer der ersten Gambenbauer, der Bassgamben mit sieben Saiten gebaut hat. Er arbeitete ende des 17. Jahrhunderts in Paris. Das Klangideal entsprach dem der Engländer. Der reine strahlende Klang der englischen Gamben war gefragt, und somit ihre Bauweise. „Michel Colichon 1691“ weiterlesen
Preise
Preise meiner Arbeiten 2016
Preise in Euro
Geige 8000,-
Cello 17000,-
Gamben:
Diskant 5500,-
Alt 6500,-
Kleiner 6-saitiger Bass ab 8500,-
7-saitige Bassgambe mit Kopf 12000,-
G- Violone 15000,-
D- Violone 18000,-
Bogen von 900,- bis 1900,-
Angebot für Schülergamben „Preise“ weiterlesen
alter Zeitungsartikel
DIE VIOLA DA GAMBA
Auf der Suche nach dem idealen Klang
Selbst zu musizieren war Valentin Oelmüller früher ein Graus, bis zu einem Praktikum. Danach hatte er nur noch „Gambe im Kopf“
Damals wird Valentin Oelmüller die Hartnäckigkeit seiner Mutter im Stillen vielleicht verflucht haben. Jetzt ist er ihr dankbar. Damals wollte er sich vom Geigenunterricht nicht so recht begeistern lassen. In seiner Ausbildung hat er wieder für drei Jahre angefangen zu spielen. Damals war Musik für ihn immer nur etwas im Hintergrund, heute ist sie seine Passion. Doch der Reihe nach.
In einer Zehlendorfer Großfamilie ist Valentin Oelmüller aufgewachsen. „alter Zeitungsartikel“ weiterlesen
Hörbeispiel
Hörbeispiel einer Gambe nach Bertrand, 2015 gebaut. Gespielt von meiner Frau Johanna Oelmüller Rasch.
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Wegbeschreibung
Lacke
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Sie dienen dazu, das Instrument vor Feuchtigkeit zu schützen, den Klang positiv zu beeinflussen und das „Feuer“ des Holzes zur Geltung zu bringen.
Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Lack: den Spritlacken und den Öllacken, wobei es bei beiden unzählige Rezepte und Verarbeitungsmethoden gibt.
Die Grundierung hindert den Lack daran in das Holz zu „schießen“, vielmehr muss der Lack lediglich eine hauchdünne Schicht auf der Grundierung bilden.
Er sollte geschmeidig sein, aber keineswegs eine träge Masse bilden, die das Holz am Schwingen hindert.
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Es gibt viele Texte, alte Rezepte und Anweisungen für Instrumentenlacke, doch nur durch das Sammeln eigener Erfahrungen kommt man auf die Rezepte, die einem am besten liegen und die für die eigenen Instrumente gut sind.

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Cello
Barockcello, ein großes Thema für sich. Meine Frau Johanna studiert Barockcello an der UDK „Cello“ weiterlesen